Radtour der Wallensteiner
am 27. August 2022
Einst wurden bei den Wallensteinern Hauptmann und Adjutant nach dem Rotationsprinzip bestimmt, heute ist es der Grands Départs der jährlichen Fahrradtour. In diesem Jahr trafen wir uns bei Tobi und Britta in Gellep zu einer ersten Stärkung. Ein besonderer Dank für seine Gastfreundschaft gilt Sohnemann Mika, dessen Sandkasten für die Kühlung unserer Getränke herhalten musste.
Von Gellep aus führten uns KTW und Moni über die Uerdinger Rheinbrücke zum ersten Zwischenhalt am „Aschlöksken“, über das die WELT im Mai dieses Jahres schrieb: „Aschlöksken ist der Name eines kultigen Ausflugslokals auf dem Duisburger Rheindeich mit Blick auf den Fluss. Der skurrile Name hat nichts mit dem Schimpfwort zu tun, wie viele meinen, sondern rührt daher, dass hier früher Dampfschiffe ihre Asche in einem Loch verklappt haben.“ Hätten wir das auch geklärt!
Als wir nach einer kurzen Erfrischung wieder aufsattelten, verlor unsere Brigitte leider das Gleichgewicht und kam zu Fall. Kurz darauf folgte im Krankenhaus die Diagnose: Handgelenk gebrochen. Gute Besserung, liebe Brigitte! Weiter ging es nach diesem Schock am Kaiserswerther Rheinufer entlang bis zur Fähre. Die Überfahrt bei Niedrigwasser war schnell geschafft, und von Langst-Kierst aus fuhren wir durch die Felder bis zum Haus Latum, wo es Mittagessen gab.
Die letzte Etappe führte uns dann nach Bösinghoven. Hier hatten KTW und Moni in ihrem Garten eine üppige Kuchentafel für uns vorbereitet, wofür wir uns mit einem kräftigen Wallen-STEIN, Wallen-STEIN, Wallen-STEIN-STEIN-STEIN noch einmal ganz herzlich bedanken! Nach Kaffee und Kuchen ließen wir bei manchem Getränk noch ein paar Lieder an- und den Tag gemütlich ausklingen.