Bericht zur Sommertour der Buschender Schützen 2009

 

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Am 12.09.2009 trafen sich 12 Mitglieder der Buschender Schützen zu einem geselligen Ausflug. Die Planung und Organisation hatte Volker Schaven übernommen, und wie sich herausstellen sollte, hätte man es nicht besser machen können.

Als Treffpunkt war „Am Buschend“ –Op de Eck- ausgemacht, und dort erwartete uns auch schon gegen 14.00 Uhr die erste Überraschung.

 

Das Ziel noch unbekannt, war doch unschwer zu erkennen, dass ein Planwagen an diesem Tag eine zentrale Rolle spielen und uns an das noch unbekannte Ziel bringen sollte.

Volker hatte natürlich auch für ausreichend Proviant gesorgt und sein Hinweis, man solle doch vorab für eine gute Grundlage sorgen, ließ uns erahnen, dass unser erster Zwischenstopp mit einer „Gerstensaftherstellungs- und -abfüllstation“, im Volksmund auch Brauerei genannt, zu tun haben könnte.

In bester Laune und feuchtfröhlicher Erwartung der Dinge die da kommen sollten, setzte sich das Gefährt, zunächst als Cabrio, später mit geschlossenem Verdeck, in Bewegung.

Als wir an der Brauerei ankamen (wir lagen voll im Zeitplan), erwartete uns auch schon der Vertriebsleiter. Es schloss sich eine interessante Führung durch die einzelnen Abteilungen an.

Da Theorie das eine und Praxis das andere ist, wurde beides zum ‚Schluss miteinander verknüpft und wir durften  im hauseigenen Ausschank dann erfahren, dass Bier nicht nur theoretisch aus Hopfen und Malz gebraut wird, sondern dass es in der Praxis unter diesen Umständen auch besonders gut schmeckt.

Für die Weiterfahrt gut gerüstet, setzten wir unseren Weg per Planwagen fort und steuerten unser nächstes Ziel an.

Unsere gute Laune schien sich auf die Autofahrer zu übertragen. Nur mit größter Anstrengung konnten sie unserem Tempo folgen….. Oder lag es vielleicht doch eher daran, dass sie innerorts stellenweise einfach nicht überholen konnten?

Wie dem auch sei, keine mürrischen Gesichter ungeduldiger Zeitgenossen, kein Hupen oder sonstige Missfallenskundgebungen, nur schmunzelnde Autofahrer gaben uns ihr Geleit.

Gute Laune ist dann vielleicht doch ansteckend?

Aber was konnte in eine solche Tourplanung noch passen und womit wollte uns Volker noch überraschen?

Die Fahrt ging durch Krefeld, Linn, Uerdingen…. Uerdingen?...Da war doch noch was! Uerdinger?..Nein, nicht Uerdinger, lieber einen Dujardin!

Und damit waren wir auch schon an unserem zweiten Ziel, der Dujardin-Brennerei am Uerdinger Rheinufer angekommen.

Eigentlich ist die Brennerei heute ein Museum und die Führung traf auf ein reges Interesse bei den Buschender Schützen. An dieser Stelle sagen die Fotos wohl mehr als Worte…

Abgerundet wurde dieser Programmpunkt durch ein Abendessen im stilvoll gestalteten Innenhof der Brennerei.

Gegen 21.00 Uhr stellte sich dann die Frage, wie man den angebrochenen Abend noch zu einem würdigen Abschluss bringen konnte.

Leider war unser amtierender Kompaniekönig, Norbert Birgels, nicht mit von der Partie. Als amtierender Kompaniekönig seiner Kompanie in Langst Kierst (also quasi ein Doppelkönig) war er beim dortigen Vogelschießen an diesem Tag unabkömmlich.

Aber da es bei den Buschendern kaum etwas gibt was nicht geht, oder anders gesagt, wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg eben zum Propheten, stand, unser letztes Ziel für diesen Abend schnell fest:

der Schützenplatz in Langst Kierst.

Gegen 21.30 Uhr setzte sich der Planwagen mit seiner hochprozentigen, ich meine natürlich hochkarätigen Ladung in Bewegung, vorbei am Uerdinger Hafen, über Gellep, Nierst bis zum Festplatz in Langst-Kierst.

Auch wenn unterwegs die 85 Pferdchen mit unserem Fahrer zeitweise durchzugehen schienen (Oder hatte er bewusst die Peitsche knallen lassen?), hatten wir auch auf diesem Teil unserer Planwagenfahrt mächtigen Spaß.

Und der „Prophet“ in Langst-Kierst staunte nicht schlecht, als ihm seine Untertanen vom Buschend völlig unerwartet vor dem Festzelt ihre Aufwartung machten und er auf diese Weise doch noch Sommerausflug der Buschender Schützen teilnehmen konnte.

Rundum war es ein gelungener Tag. Danke Volker für eine hervorragende Planung und Organisation. Ein Dank geht auch an Karl-Wilhelm Steinfort, der den Planwagen besorgt und an Andreas Steinfort, der für den Tag seine Dienste als Schlepperfahrer zur Verfügung gestellt hat.

„Nach dem Ausflug ist vor dem Ausflug“, und ich denke, die Fotos sprechen für mehr…

 

 

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