Fahrradausflug der Wallensteiner

am 25. Juli 2015

 

 

Bilder der Tour

 

 

„Haben wir einen Plan B?“ – „Haben wir! Vielleicht muss daraus sogar Plan A werden.“ Dieser Auszug aus einem Telefonat, das der Hauptmann der Wallensteiner Landsknechte am frühen Samstagmorgen mit seinem Adjutanten geführt hat, war außer den Beteiligten bislang nur der NSA bekannt.

 

Wir enthüllen nun erstmals exklusiv, dass es in der Kompanieführung tatsächlich kurzfristige Überlegungen gab, die diesjährige Fahrradtour aufgrund von Regen-, Sturm- und Unwetterwarnungen durch ein überdachtes Programm zu ersetzen. Doch binnen kürzester Zeit war wieder einmal klar, dass mit den Wallis immer zu rechnen ist.

 

So traf sich die Kompanie ohne viel Aufregung um 10:30 wie vereinbart am Schmitterhof, um die Order – und nicht zuletzt ein gut gekühltes Fläschchen – vom Hauptmann entgegen zunehmen. Nach einer kurzen Lagebesprechung stand fest: Die Truppe geht aufs Rad! Fahrtrichtung: Kaarst.

 

Der einsetzende Regen tat dem Fahrvergnügen keinen Abbruch. Vor allem unsere Profis konnten mit ihrer High-Tech-Ausrüstung glänzen – so etwa Heinz Baumeister, der wohl auch dazu beigetragen hat, dass einige Wallensteiner sich demnächst ebenfalls eine aufrollbare Regenhose anschaffen werden.

 

Die erste Rast machten wir bei Familie Johnen im Haus Broicherdorf in Kaarst. Hier gab es zur Belohnung einige kühle Getränke und warmes Essen. Schön auch, dass Willi und Gisela Mertens sich dazu bereit erklärt hatten, einige Nachzügler zum gemeinsamen Mittagessen mitzubringen.

 

Nachdem wir vernünftigerweise noch eine Regenphase mit einem Pils überbrückt hatten, wurde wieder aufgesessen. Durch die Felder ging es auf die Hardt und zu Kaffee und Kuchen ins Bistro L’Auberge am Golfplatz Duvenhof mit Blick auf das sehr schön gelegene Loch 18.

 

Mit frischen Kräften – und viel Rückenwind – ging es schließlich auf die letzte Etappe ins – wie könnte es wohl anders sein – Wachlokal Wirtshaus Baumeister. Hier fanden wir alle an einer langen Tafel Platz. Bei einigen weiteren Speisen sowie einer Vielzahl an Getränken und lustigen Gesprächen ließen wir den gelungenen Tag ausklingen.

 

Zum guten Schluss wurde Plan B kurzerhand doch noch zu einem Teil von Plan A gemacht: Gegen 1 Uhr morgens testete die verbliebene Gruppe von Wallensteinern die neuen Kegel auf ihre Funktionsfähigkeit. Das Urteil: Die Kegel sind aus gutem Holz geschnitzt – genauso wie die Wallis.